Gerade für Coaches, Beraterinnen und Trainerinnen ist dieser Schreibtipp aus meiner Sicht besonders relevant.

Denn das Reflektieren der eigenen Verhaltensweisen oder bestimmter Situationen gehört bei ihnen und ihren Kunden zum täglichen Handwerkszeug.

Deshalb sehe ich die falsche Schreibweise von „Reflektion“ oder „Selbstreflektion“ wirklich sehr, sehr oft.

Substantiv zum Verb „reflektieren“

Doch wie lautet denn eigentlich das Substantiv zum Verb „reflektieren“?

Das Substantiv zum Verb „reflektieren“ heißt nicht „Reflektion“, wie es vielleicht naheliegt, sondern „Reflexion“.

Herleitung von „Reflexion“

Als Begründung liefert der Duden, dass das Wort „Reflexion“ sich nicht von dem zur selben Wortfamilie gehörenden Verb „reflektieren“ ableitet, sondern unmittelbar auf das französische Substantiv „réflexion“ und das noch ursprünglichere lateinische „reflexio“ (das Zurückbeugen) zurückgeht.

Das gilt übrigens auch dann, wenn es sich bei der Bedeutung nicht um das Nachdenken und die prüfende Betrachtung handelt, sondern um das Zurückgeworfenwerden von Wellen und Strahlen in der Physik.

So geht es richtig:

❌ Reflektion
✅ reflektieren
✅ Reflexion

Am besten ist es also, sich das einfach zu merken, denn wir reflektieren uns ja alle hin und wieder ganz gern.😉

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Du fragst Dich, welche Textarten sich für ein Lektorat eignen? Grundsätzlich natürlich alle, vor allem, wenn Du regelmäßig Texte veröffentlichst. Wird dann noch gedruckt, sodass Fehler, die sich eingeschlichen haben, nicht so schnell korrigiert werden können, lohnt sich ein Lektorat umso mehr. Eine Liste von Textarten aus dem unternehmerischen Kontext findest Du unter dem Menüpunkt Leistungen.

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